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jede Gestaltungsaufgabe hat seinen eigenen Reiz, Vorgefertigte Lösungen gehören nicht zum Aufgabenbereich des Büros. Die Auseinandersetzung mit der jeweiligen Aufgabe, die individuelle programmatische Umsetzung, die Einmaligkeit des zu beplandenen Ortes, sowie die Verantwortung den nachfolgenden Generationen
gegenüber erfordert die Suche nach einer spezifischen Planungslösung, die als Massanfertigung vom
Möbelstück bis zur städtebaulichen Studie mit ganzheitlichem Ansatz gleichwertig betrachtet wird.
Bauen erfordert immer den bestehenden räumlichen Kontext, das soziale Gefüge zu verändern. Die Intensität der
Maßnahme bestimmt den Grad der Transformation. Das Eingreifen erfordert in erster Linie Respekt gegenüber der vorgefundenen Situation, den vorhandenen Qualitäten. Das Neue ins Alte einfügen, neue Elemente als weitere Zeitschicht hinzufügen, das Alte im Neuen würdigen, beides zu einem neuen Ganzen zu vereinigen, bei minimalem Eingriff modifizieren und kontrastieren sind die Grundsätze einer gestalterischen Herangehensweise. Neubau bedeutet gleichfalls Bauen im Bestand.
Das Weiterentwickeln, Weiterbauen und Neu Interpretieren aus dem Geist des Vorhandenen ist ein ganzheitlicher Ansatz zu einer sensiblen Umgestaltung der Umwelt.
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